Presse

Andreas Hauff, Der Neue Merker, 1. Dezember 2017 (Konzert für Junge Leute, Staatstheater Mainz)

Gleich zu Beginn… trifft [Hogarth] gleich den richtigen Ton – humorvoll, kompetent, ein bisschen selbstironisch, aber auch selbstbewusst und im Einzelfall fordernd. […]

[Das Balletszenario] kann man sich lebhaft vor Augen führen – und auch die Sorgfalt genießen, mit der das Orchester und sein Kapellmeister die gegeneinander geführten musikalischen Linien wunderschön entfalteten. Überhaupt spielt das Philharmonische Staatsorchester auch in diesem Jugendkonzert wieder mit voller Professionalität. Und ein Publikum, das sich angesprochen und ernst genommen fühlt, ist auch entsprechend aufmerksam.

 

C. Fisher, Das Opernglas, April 2017 (Les Pêcheurs de Perles, Pfalztheater Kaiserslautern)

Samuel Hogarth hatte das gern im spätromantischen deutschen Fach brillierende Orchester gründlich auf Bizets durch und durch französische Musiksprache eingeschworen, lockerte und straffte die Zügel in manchmal überraschender Weise, rührte aber stets mit sicherer Hand in einem orchestralen Schmelztiegel voll überfließender Melodien- und Klangfarbenglut.

 

neue musikzeitung, 14. Februar 2017 (Les Pêcheurs de Perles, Pfalztheater Kaiserslautern)

Unter dem Gastdirigenten Samuel Hogarth bringen Orchester, Chor und Extrachor des Pfalztheaters die Vielgestaltigkeit, Farbigkeit und Aussagekraft von Bizets Partitur so eindrucksvoll und überzeugend zur Geltung, dass sich allein dafür schon der Vorstellungsbesuch lohnt.

 

 

Die Rheinpfalz, 6. Februar 2017 (Les Pêcheurs de Perles, Pfalztheater Kaiserslautern)

Für deren Koordination ist der junge englische Dirigent Samuel Hogarth zuständig… Er arbeitet mit ziemlich deutlichen Kontrasten, sowohl dynamisch, als auch bezüglich der Tempi. So nimmt er die Ouvertüre extrem langsam, um das Tempo in der ersten Chorszene überfallartig anzuziehen. Zugleich kostet er so emphatische Passagen wie das berühmte Duett Zurga/Nadir im ersten Akt intensiv aus, bewahrt die Musik zugleich aber auch davor, ins Verkitschte, Pseudo-Exotische abzurutschen, das für Bizet ohnehin nie wirklich von Bedeutung war. Diese Partitur… ist großes Musiktheater. Das wird auch in Kaiserslautern deutlich.

 

SWR2 (KulturRegional), 6. Februar 2017 (Les Pêcheurs de Perles, Pfalztheater Kaiserslautern)

Bizets wunderbare Musik-Perlen wieder einmal im Zusammenhang zu hören, die Dirigent Samuel Hogarth gemeinsam mit durchweg hervorragenden Sängersolisten und dem gut aufgelegten Orchester des Pfalztheaters zum Schimmern und Glänzen bringt – dazu eine augenfreundlich glitzernde Ausstattung an Saris, indischen Gehröcken und Turbanen: Allein dafür ist der Opernabend einen Besuch wert.

 

Uwe Friedrich, Kultur Heute (Deutschlandfunk), 5. Februar 2017 (Les Pêcheurs de Perles, Pfalztheater Kaiserslautern)

Hier ist deutlich für mich sichtbar geworden, auch durch die musikalische Leitung von Samuel Hogarth, der das sehr sehr stramm nimmt, sehr streng, rhytmisch vorwärts treibt und überhaupt keine Sentimentalität zulässt, nichts Süßliches, nichts Weichliches, dass man auch mit dem gut aufspielenden Orchester merkt, das ist wirklich sehr schön gearbeitete Musik.

 

Uwe Friedrich, Fazit (Deutschlandfunk), 4. Februar 2017 (Les Pêcheurs de Perles, Pfalztheater Kaiserslautern)

Aber Samuel Hogarth, das ist der junge Dirigent heute Abend, ein Kapellmeister aus Mainz, der hat das so straff gemacht, so unsentimental und so unweinerlich, dass auch die Qualitäten dieser Musik in einem anderen Licht nochmal erscheinen…

Das ist unbedingt eine Empfehlung, denn man sieht dieses Stück so gut wie nie szenisch, und hier sieht man es sehr ordentlich auf die Bühne gebracht… und musikalisch funktioniert es wunderbar, eben nicht zuletzt wegen Samuel Hogarth.

 

 

Ludwig Steinbach, Der Opernfreund, 14. März 2016 (Rigoletto, Staatstheater Mainz)

Am Pult gefiel Samuel Hogarth. Zusammen mit dem versiert aufspielenden Philharmonischen Staatsorchester Mainz erzeugte er einen größtenteils robusten, dramatischen Klangteppich, der von schöner Italianita geprägt war und die Sänger/innen an keiner Stelle zudeckte.

Fazit: Ein exzellenter Opernabend, dessen Besuch sehr zu empfehlen ist.

 

 

Daniel Kaiser, NDR 90,3, 3. Februar 2014 (Zwerg Nase, Hamburgische Staatsoper)

Die Kinder im Publikum schauen bis zum Schluss gebannt auf die Bühne.

 

 

Dagmar Penzlin, NDR Kultur, 3rd February 2014 (Zwerg Nase, Hamburg Staatsoper)

Die Musik von Samuel Hogarth trumpft gern opernhaft auf, ohne ihre spielerische Leichtigkeit und ihren rhymtischen Witz zu verlieren. Das Gesangsensemble und das Orchester, bestehend aus Hamburgischen Schülerinnen und Schülern, beindrucken am Premierenabend durch Präzision und Ausdrückskraft.

 

 

Allgemeine Zeitung, 18. November 2014 (Sternenhimmel, Staatstheater Mainz)

Der Neue Musik-erfahrene Samuel Hogarth ist kundiger Taktgeber.

 

Der Opernfreund, 13. September 2014 (Gala-Konzert, Staatstheater Mainz)

Samuel Hogarth und das bestens disponierte Philharmonische Staatsorchester Mainz erzeugten einen von großer Frische geprägten, mit Pauken und Trompeten gespickten eindringlichen Barock-Klang.

 

Tom Sutcliffe, Opera Now, April 2014 (Zwerg Nase, Hamburgische Staatsoper)

Mit einem vortrefflichen Sinn für Architektur und melodischen Einfallsreichtum… hat Hogarth eine sehr sorgfältig geplante Nummeroper geschaffen, mit Episoden, die nie erlahmen, und die ihren musikalischen Charakter und melodischen Belang unbestechlich beibehalten.

 

Hamburger Morgenpost, 4. Februar 2014 (Zwerg Nase, Hamburgische Staatsoper)

…[ein] durchkomponierte[s] Werk, das mit musikalischem Einfallsreichtum besticht. Der Premieren-Applaus schien kein Ende zu nehmen.

 

Opera Now, 18. März 2013 (Falstaff, Schloss Berbiguières)

Ich bewunderte Samuel Hogarths sensible Gestaltung eines Werks, das ein Gleichgewicht von Schwung und musikalischer Üppigkeit bedürft. Dieser war mit Abstand mein Lieblings-Falstaff des letzten Jahres.

 

Hamburger Abendblatt, 26. November 2012 (I Am Your Opus, Opera Stabile, Hamburgische Staatsoper)

Dieser Abend ist so stark, dass man fast grimmig werden könnte darüber, dass die Opera stabile erst jetzt wieder als Experimentierplatz des Großen Hauses genutzt wird… Vier Mitglieder der Philharmoniker [spielen] engagiert und fein (Leitung: Samuel Hogarth).

 

The Independent, 24. März 2008 (David and Goliath, Queens’ College, Cambridge)

Diese Musik war zugänglich und doch kompromisslos […], teilweise dank dem stark individualisierten musikalischen Stoff.

[…] von Hogarth selber dirigiert, war dies starkes, spannendes neues Werk.

 

Thüringer Allgemeine, 14. März 2012 (Schlosskonzert Sondershausen)

Gleich im Allegro [der Sinfonie G-moll von Johann Christian Bach] arbeitete Hogarth deutlich die reichen dynamische Kontraste und die häufig eingesetzten Sforzati heraus. Schwermut und Melancolie beherrschten den Andantesatz. Mit exakter und mitreißender Zeichengebung ließ der Dirigent im Finale stürmisches Feuer auflodern.

[…] Gleich beim einleitenden Allegro [der kleinen Nachtmusik von Mozart] erzielte das Orchester einen geradezu idealen Mozartklang. Schwung und Spielfreude beherrschten das jedem bekannte Hauptthema, tänzerische Grazie sprach aus dem Seitengedanken.